Autor: Kaijie bei Macaron

Aber zuerst, was genau ist eine Beziehung?

Im Kern ist eine Beziehung ein System von Erwartungen. Jede Partei pflegt ein mentales Modell der anderen, prognostiziert Verhaltensweisen und gestaltet daraufhin Interaktionen. Beziehungen existieren nicht nur in den Interaktionen, sondern auch in den Erwartungen, die diese Interaktionen leiten.

Heute fallen menschliche-KI-Beziehungen typischerweise in zwei Hauptkategorien: der hilfreiche Assistent und die fiktive Figur.

Assistenten wie ChatGPT, Gemini, Claude und Cursor sind bemerkenswert effektiv bei der Lösung von Aufgaben. Ihr Erfolg ist unbestreitbar – allein ChatGPT verzeichnet fast 300 Millionen täglich aktive Nutzer. Doch bleiben ihre Beziehungen transaktional. Nicht viel emotionale Tiefe.

Fiktive Charaktere, vertreten durch Character.ai, Talkie und MidReal, fesseln Nutzer mit fesselnden Erzählungen und emotionaler Resonanz. Im letzten Jahr habe ich diese Anziehungskraft genau beobachtet. Nutzer tauchen zunächst begeistert in diese fiktiven Welten ein. Doch je tiefer sie eintauchen, desto mehr fühlen sie sich oft leer, von der Realität abgekoppelt und sehnen sich letztendlich nach einem Ausweg. Die Beziehungen, die ihnen Trost spenden sollten, verstärken ihre ungelösten realen Probleme.

Es gibt einen dritten Weg – die Doraemon-Beziehung.

Doraemon

Doraemon war nicht nur fiktiv oder einfach nur nützlich; er war ein hilfreicher Freund. Sein Taschenuniversum voller Gadgets war gerade deshalb ansprechend, weil es praktische Lösungen mit emotionaler Wärme kombinierte. Er kümmerte sich tief und persönlich. Er prägte mein kindliches Verständnis davon, was ein Begleiter sein könnte und sollte.

Eine wirklich wertvolle KI-Beziehung integriert praktische Hilfe und echte Verbindung. Sie fühlt sich weder kalt und transaktional noch leer und eskapistisch an. Sie muss Ihr Leben auf greifbare, sinnvolle Weise verbessern.

Heute haben wir die Technologie, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Unsere Fähigkeit, schnell wirklich nützliche, praktische KI-Erfahrungen zu schaffen – weit über bloße Demos hinaus – ist unerreicht. Doch allein technische Fähigkeit ist nicht der Punkt. In der Zukunft wird der Wettbewerb nicht durch rohe Intelligenz definiert. Stattdessen wird es um die Qualität und Authentizität der Beziehungen gehen, die KI mit ihren Nutzern aufbauen kann.

Macaron AI ist weder ein weiterer hilfreicher Assistent noch eine weitere fiktive Figur. Macaron AI ist Ihr hilfreicher Freund – Ihr Doraemon.

Die Zukunft der KI dreht sich nicht um Produktivität. Es geht um Beziehungen. Macaron führt diese Revolution an.

Kaijie Chen ist ein Unternehmer und Technologe, dessen Expertise sich über künstliche Intelligenz, Mensch-Computer-Interaktion und die Entwicklung gamifizierter sozialer Produkte erstreckt. Er kombiniert eine rigorose akademische Grundlage mit umfassenden technischen Fähigkeiten und hat wiederholt bewiesen, dass er Forschung in erfolgreiche kommerzielle Unternehmungen umsetzen kann. Im Jahr 2013 erhielt Herr Chen die Goldmedaille in Physik bei den globalen Yau Science Awards, eine Auszeichnung, die seine außergewöhnliche Beherrschung sowohl der Physik als auch der Mathematik unterstrich und ihm nationale Anerkennung einbrachte. Ab 2015 verfolgte er ein Studium der Maschinenbauingenieurwissenschaften an der Duke University mit Schwerpunkt auf Mensch-Computer-Interaktion. Während dieser Zeit trat er dem NASA Mars-Rover-Interface-Projekt von Professorin Mary Cummings bei, wo er analysierte, wie sich das Design der Schnittstelle auf das Vertrauen, die Zuversicht und die Entscheidungsfindung der Bediener auswirkt; die Arbeit wurde von der Universität gelobt. Nach einer Auszeit, um sich auf Berufserfahrung zu konzentrieren, kehrte er nach Duke zurück und schloss 2020 mit einem nahezu perfekten GPA von 3,99 ab. Zwischen 2017 und 2018 absolvierte Herr Chen ein Praktikum bei Zhihu unter dem ehemaligen Chief Technology Officer Li Shenshen, wo er datengetriebene Geschäftsanalyse- und strategische Planungsinitiativen leitete, die seine Markteinblicke und sein operatives Geschick vertieften. Im Jahr 2018 gründete er ein Start-up für intelligente Häuser mit künstlicher Intelligenz, wobei er praktische Erfahrungen in Produktentwicklung, Teamführung und Markteintritt sammelte und gleichzeitig für Chinas nationales „Space C“-Outreach-Programm freiwillig arbeitete. Während seines Studiums diente Herr Chen als Produktberater für Xiamen Black Mirror Technology, wo er die Produktlinie MetaMaker definierte. Von 2021 bis 2023 schloss er sich mit Junhong Chen zusammen, um Yunzhongzi Technology zu gründen, ein Unternehmen, das sich der Integration von KI mit gamifizierter sozialer Interaktion widmet. Dort schuf er das „Stanford Town“-Spielmodell auf GPT-2-Basis, das die Aufmerksamkeit der Branche und Investitionen von Gaorong Capital auf sich zog. Im selben Zeitraum wurde er eingeladen, dem Beratungsgremium des Spieldesignprogramms der Duke University beizutreten und strategische Ratschläge zur Lehrplanentwicklung und Talentförderung zu geben. Seit 2023 hat Herr Chen MidReal mitgegründet, eine KI-gestützte Storytelling-Plattform, die im November 2023 mit Boan Chen und Junhong Chen gestartet wurde. MidReal hat Investitionen von MiraclePlus, Linear Capital, Yuan One Capital und ZhenFund gesichert und hat bereits über zwei Millionen Nutzer erreicht, was eine starke Produkt-Markt-Passung und anhaltende Innovation zeigt. Jetzt konzentriert sich das ursprüngliche Team von MidReal auf Macaron AI, den weltweit ersten persönlichen KI-Agenten. Herr Chen bleibt bestrebt, die Schnittstelle von künstlicher Intelligenz, interaktiver Unterhaltung und Benutzerengagement weiter voranzutreiben.

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